"Aus Blindheit und Schuld zur Umkehr gerufen, bezeugt die Kirche neu die bleibende Erwählung der Juden und Gottes Bund mit ihnen. Das Bekenntnis zu Jesus Christus schließt dieses Zeugnis ein." Mit diesem Satz ergänzte die EKHN im Dezember 1991 ihren Grundartikel. Geordnet nach den Satzteilen der Erweiterung werden aus Kirchengeschichte und Fachliteratur Antworten auf Fragen gegeben, die für viele Christengemeinden noch immer offen sind, wie z.B.: Ist der Erwählungsglaube der Juden nicht überheblich? Hat Israel, haben Christen einen eigenen Heilsweg? Bedeutet die Änderung des Grundartikels die "Preisgabe der christlichen Heilsbotschaft für alle Menschen und Völker der Welt", wie Evangelikale behaupten?
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