In Christus Gott schauen

Artikel-Nr.: sr28
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Erster Kontext der Kirche ist das Judentum. Ein Spiegelbild jener tiefgreifenden Verbindung der ökumenischen Christenheit mit dem Judentum ist die bleibende Relevanz der Hebräischen Bibel mitsamt der jüdischen Schriftauslegung für das Verständnis auch des Neuen Testaments und das Selbstverständnis der Kirche überhaupt. Die Jesusüberlieferung im Neuen Testament atmet und lebt im Horizont der jüdischen Tradition mit der Hebräischen Bibel in ihrer Mitte.

Das theologische Netzwerk der „Konferenz landeskirchlicher Arbeitskreis Christen und Juden“ (KLAK) ist dem Grundsatz der bleibenden Verbundenheit christlicher Theologie und Praxis mit dem Judentum verpflichtet. Auch und gerade das Bibellesen wird sich für Christinnen und Christen nur im Kontext der christlich-jüdischen Beziehungen vollziehen können. Wenn die Kirchen der weltweiten Ökumene die Heilige Schrift aufschlagen, sind sie zu einem Lesen und Verstehen in christlich-jüdischer Verbundenheit aufgerufen.

In diesem Geist will die hier vorliegende Schrift Impulse geben zu einem Verständnis der neutestamentlichen Bezugstexte der Weltversammlung des Ökumenischen Rates 2022 im Rahmen der gesamtbiblischen Überlieferung und damit im Horizont der christlich-jüdischen Beziehungen.

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